Iwi-Lyrik (Autorenseite)

Das Evangelium im Alltag umzusetzen

1. Gebet und Andacht

  • Tägliches Gebet: Nimm dir jeden Tag Zeit zum Beten und Meditieren, um eine tiefere Verbindung zu Gott zu pflegen.
  • Bibelstudium: Lies regelmäßig die Bibel, um die Lehren und Weisheiten zu verstehen und zu verinnerlichen.

2. Nächstenliebe

  • Helfen: Unterstütze und helfe anderen, sei es durch freiwillige Arbeit, Spenden oder einfach durch freundliche Gesten.
  • Vergebung: Übe Vergebung und versuche, Konflikte friedlich zu lösen.

3. Ethik und Integrität

  • Ehrlichkeit: Sei in all deinen Handlungen und Worten ehrlich und aufrichtig.
  • Gerechtigkeit: Setze dich für Gerechtigkeit und Fairness ein, sowohl in deinem persönlichen Leben als auch in deiner Gemeinschaft.

4. Demut und Dankbarkeit

  • Dankbarkeit: Zeige Dankbarkeit für die Segnungen in deinem Leben und teile diese Dankbarkeit mit anderen.
  • Demut: Übe Demut und erkenne, dass alle Menschen wertvoll und gleich sind.

5. Liebe und Respekt

  • Liebe: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und zeige Respekt und Mitgefühl für alle Menschen, unabhängig von ihren Umständen.
  • Toleranz: Sei offen und tolerant gegenüber den Meinungen und Überzeugungen anderer.

6. Treue und Gemeinschaft

  • Gemeinde: Beteilige dich aktiv in deiner Kirche oder Glaubensgemeinschaft, um Unterstützung und Ermutigung zu finden.
  • Zeugnis geben: Teile deinen Glauben und die Gute Nachricht mit anderen, durch Worte und Taten.

Durch diese Handlungen und Einstellungen kannst du das Evangelium auf praktische Weise in deinem Alltag umsetzen und ein Leben führen, das die Liebe und Lehren Jesu Christi widerspiegelt.

Erinnerungen im Älterwerden

Langsam komme ich in das Alter, wo mir Situationen einfallen, die ich dachte, längst vergessen zu haben. Eine besondere Beziehung hatte ich zu meinen Großmüttern. Sie hatten immer etwas zu erzählen und wussten sich immer zu beschäftigen, hatten Gelassenheit und Frieden im Herzen, auch wenn sie viel Schlimmes mitgemacht hatten. Sie haben es jedenfalls überstanden, manches mit viel Gebet, denn ohne Glauben waren sie nicht.

Warum es da aber ein Foto vom Papst auf dem Nachttisch brauchte, verstand ich nicht.
Als ich später eine Glaubensschwester im Altenheim besuchte, sah ich, dass auch sie im Glasschrank ein gerahmtes Bild aufgestellt hatte, und zwar von unserem Gemeindepastor mit Frau. Später als ich eine Buddhistin kennenlernte, hing da groß im Flur ein Bild eines „Meisters“, wie sie es nannte.

Ich hoffe, dass ich mir kein Bild eines „Gurus“ hinhängen muss, um meinen Glauben zu stärken.

In diesem Sinne habt einen gesegneten Tag.