iwi-lyrik

Drei Anrufe

Der erste Anruf kam aus Bad Füssing. Ein Bibelvers mit meiner Handy Nr. hatte einen Menschen neugierig gemacht. Wir sprachen über den Glauben und er lud mich und meinen Mann ein, wenn wir wieder in Bad Füssing sind. Es zeigt, dass es gut ist, auch den Namen und die Handy Nr. mit auf den Bibelvers zu geben.

Dann waren da noch zwei Anrufe innerhalb einer Minute mit der Vorwahl +34, die ich überhörte. Das war wieder mal Gottes Schutz, denn als wir nachsahen im Internet, wurde von der Landesvorwahl gewarnt. Es ist meist Betrug dahinter. Auf keinen Fall sollte man da zurück rufen.

Wie man solche Nummern sperren kann, ist einfach, man gibt sie als Neuen Kontakt händisch ein und blockiert den dann. Das habe ich noch nicht gemacht. Ich wollte die Nummern sperren lassen bei meinem Anbieter. Das hat aber nicht geklappt. Muss ich mich nochmal in Ruhe damit befassen. Doch jetzt ist erstmal der letzte Urlaubstag, dann geht es am Sonntag nach hause.

Warum wir immer sonntags fahren? Weil da keine oder kaum Lastwagen unterwegs sind.

Lasst euch nicht durcheinander bringen

Lasst euch nicht durch verschiedenartige und fremde Lehren umhertreiben, denn es ist ein köstlich Ding, dass das Herz gefestigt wird, was durch Gnade geschieht.
Heb 13,9

Warum ist die Gnade Gottes eine Festigung des Herzens? Sündigen nicht viele Christen auch weiter, weil sie denken, das passt schon, Gott vergibt mir ja sowieso?

Wer aber Sünde ernst nimmt als Trennung von Gott, dem schon vergeben worden ist, und wer echte innere Befreiung erhalten hat, weil er Buße tat, der weiß, wovon die Bibel redet, wenn sie sagt, die Gnade festigt das Herz.

Es wird bewusst, dass der HERR uns für so wertvoll hält, dass ER seinen eigenen Sohn für unsere Seelen-Reinigung geopfert hat, damit wir freigesprochen sind vom Gericht Gottes. Das ist ein befreiender Akt, der gute Werke folgen lässt.

Meine Wege sind Gottes Wege

Befiehl du deinen Weg dem HERRN! Auf IHN vertraue! Er wird´s schon machen.
Psalm 37,5

Wenn ich auch manchmal nicht weiß, wo mein Weg hinführt, der HERR weiß es. Ich überlasse mein Heute dem HERRN, weil ich selbst nichts plane. Es liegt mir nicht. Genau das scheint der HERR gut gebrauchen zu können, denn ER gibt mir viele Möglichkeiten, mit Menschen ins Gespräch zu kommen.

Gestern bekam ich eine Absage für meine Lesung im Seniorenheim, für den „Tag des Ehrenamtes“ – ich war erleichtert, weil es lag mir im Magen, dass die andere ehrenamtlich tätige Dame (Akkordeonspielerin), die jeden Dienstag Lieder mit den Senioren singt, nicht begeistert war, dass sie mich begleiten sollte.

Was mich aber etwas traurig machte, war die Begründung der Organisatorin, die mich anrief, dass die Senioren keine Geschichten mögen, denn sie wollen nur singen. Nun, ich wurde jedenfalls herzlich willkommen geheißen, wenn ich zu Besuch war und diese Aussage, schmerzte mich ein wenig. Aber ich bin auch Gott dankbar, denn Er kannte auch meine Bedenken.

Gebet

Herr, ich will dir danken, dass Du uns kennst und liebst. Gehe auch heute mit uns und behüte uns vor dem, was unsere Seele angreifen will. Amen