Den kriegt die Inge …

Sie meinte den Jungen, der mit großen Steinen auf Autos warf … (Mobbingmethode 1)

Es ist lange her, dass ich im Kindergarten arbeitete.
Die Freude, die ich hatte, wieder in meinen Beruf einzusteigen, war sehr groß und ich fuhr schon in den Ferien täglich in den Kindergarten, um ihn einzurichten und kindgemäß zu gestalten.

Die Leiterin lächelte süffisant und meinte: „Ich habe gar kein gutes Gefühl mit ihnen“ – das hinterließ einen üblen Beigeschmack. Meine Freude am Beruf, an den Kindern, an dem Zuspruch der Eltern meiner pädagogischen Arbeit gegenüber, führte zum klassischen Mobbing. Das hielt ich drei Jahre aus, doch ich bin erfahrener aus der Sache heraus gekommen, so sehe ich das Heute.

Ich kam dadurch zum lebendigen Glauben, lernte Vergebung und begann das Bibelstudium mit dem Schwerpunkt Seelsorge. Ich weiß, wie es einem geht, der Mobbing erlebt. Kann da helfend eingreifen, wo Verzweiflung herrscht… weil Gott größer ist als alle Probleme, gehört das Gebet dazu und ich erlebe Sein Wirken tagtäglich.