iwi-lyrik

9 EUR Ticket

Es geht nun wieder los
Gestern Würzburg
Heute Kufstein
Morgen Salzburg
Übermorgen München usw.

So stelle ich mir die neue Erde vor, dass ich überall hin kann aber dann sogar ohne Zug. So wie Jesus plötzlich im Raum stand, so werden wir auch einen andern Körper haben, der keine Barrieren kennt, weil wir alle zusammengehören und uns Tag und Nacht ertragen, falls es überhaupt noch eine Nacht gibt.

Im Lichte Gottes werden wir sein, mit irgendwelchen Aufgaben, die wir noch nicht kennen, weil es das, was wir tun werden, noch nicht sichtbar für uns ist. Ein Reich, das sich nicht mehr mit Wünschen und Taten befasst, sondern mit etwas Höherem, Schönerem, ja Wahrhaftigen.

Es wird keine Lügen und keine Ungerechtigkeit mehr geben. Es wird auch keine Schuld mehr geben, keine Unzucht, kein Machtstreben, keine Feindschaft, keine Habgier und keine Tränen mehr.

Die Frage ist, wird es dann genau so angenehm, wie gerade, wo ich daran denken darf?

Der Name des HERRN

Er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst.
Jesaja 9,5

Am meisten hat mich der Name Ewig-Vater überrascht, den der Messias also Jesus hier schon bekam. Jesaja hat diese Botschaft als Prophet schon hunderte von Jahren vor dem Kommen Jesus niedergeschrieben. Ob er es selbst war oder ein Schreiber ist unbedeutend, jedoch ist diese Jesaja Rolle nach dem 2. Weltkrieg gefunden worden. Sie ist eine Abschrift, die auf 100 Jahre vor der Geburt Jesu datiert wird und somit ein weiterer Beweis für Gottes Reden, zu den Seinen.

Wer kann da an Gott oder Seinem Wort noch zweifeln?

Ich tue es nicht mehr, denn als ich Gott „zur Probe“ leugnen wollte, da zeigte ER auf Israel. „Schau her, ich handle bis heute noch mit meinem Volk“ – das beruhigte mich sehr.

Gebet

Danke HERR, dass Du wirklich und wahrhaftig bist und uns Menschen nicht ohne Deine Worte zurück lässt auf dieser Welt, sondern ein kommendes ewiges Reich verheißen hast. Wer Jesus folgt, dem hast du eine Wohnung im Himmelreich versprochen. Egal wie es dort ist, es wird dort keine Tränen mehr geben. Dank dafür. Amen

Das einsame Pferd

Jahrelang stand es auf demselben Fleck und sah aus dem Fenster
Von außen immer dasselbe Bild, ein Pferdekopf in einem Rahmen.
Doch was das Pferd alles beobachtete, wusste keiner
Da waren die Nachbarn, die jeden Samstag die Straße kehrten
einmal war es die Mutter, dann die älteste Tochter und Jahre später die Jüngste.
Dann war da noch in der Bauernfamilie eine Großmutter und ein Großvater. Sie wohnten gegenüber von dem Bauernhof im Austragshäuschen.
Sie kannten das Pferd schon lange und das Pferd kannte auch sie und es wusste, dass sie im Krieg viele fremde Leute auf dem Hof hatten, die mithalfen.
Einen Rossknecht hatten sie auch, der fuhr mit den Pferden aufs Feld. Das Pferd erinnerte sich, wie schön das damals war, wenn sie auf den Äckern nebeneinander warteten. Sie konnten sich riechen.
Wenn es dann nach Hause ging, dann hatten sie einen Wagen voll Kartoffeln oder Getreide, manchmal Heu oder Stroh zu ziehen. Die Nachbar-Pferde waren zu zweit eingespannt, aber das einsame Pferd war alleine, weil sein Bauer weniger Ackerland hatte.
Einmal hörte das kleine Nachbarmädchen, dass die Bauersleute vom einsamen Pferd keine Kinder bekommen konnten und darüber traurig waren. Fast jeden Abend hörte es den Bauern schreien und manchmal schlug er auf die Tiere ein. Das Pferd hatte Angst vor seinem Herrn, darum blieb es ganz ruhig stehen, wenn er hinter ihm vorbeiging. Manchmal am Abend, wenn der Bauer gut gelaunt war, machte er das Pferd los und es durfte im Hof herumgehen. Das sah die kleine Tochter des Nachbarn und freute sich, dass es nicht nur den Kopf im Fenster sah, sondern das ganze riesige Pferd. Sie wurde groß und zog weit weg, denn sie wollte nicht, wie das Pferd immer am selben Ort bleiben. Später schrieb sie eine Geschichte über das einsame Pferd, weil es das verdient hatte, nicht vergessen zu werden.