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Maja geht ihren Weg

Maja war in eine Familie hineingeboren, die gläubig war. Sie musste jeden Sonntag in den Kindergottesdienst gehen und hörte viel vom Wort Gottes. Sie fand ihr Leben mit der Zeit eingeengt und langweilig.

Als sie lesen konnte, besorgte sie sich Bücher, die nichts mit Gott zu tun hatten. Diese fand sie spannender. Dort pulsierte das Leben, ganz im Gegensatz zu ihrem eigenen Dasein. So dachte sie daran ihre Familie und Gemeinde zu verlassen und tat es auch.

Nun war sie ganz alleine. Sie suchte nach Hilfe und fand sie zunächst in einer Therapie. Dort lernte sie herauszufinden, was sie glücklich macht…

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Das widerspenstige ICH

Das kleine ICH bemerkte, dass es Reaktionen auslöste. Es konnte durch sein Verhalten Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ganz oft wurde es aber nur beachtet, wenn es böse war. Das ICH wurde sehr traurig über seine Situation und es half ihm nur, dass es während seines Heranwachsens äußerlich schöner wurde.

So waren die DUs, die ihm begegneten plötzlich aufmerksam und freundlich. Das tat dem ICH sehr gut und es begann seine Schönheit zu lieben. Da kam ein DU, welches das schöne ICH verführte. Das DU wies auf körperliche Mängel hin, denn ihr gemeinsames DUICH hatte Spuren hinterlassen. Es folgten Erniedrigungen und das ICH wurde immer trauriger.

Das gefiel dem Obersten DU nicht. Es sprach ins Herz des ICHs.

„Du bist mein Kind und hast auch ein Recht zu leben!“

Jetzt war das ICH gerettet