iwi-lyrik

Dem HERRN dienen

Direkten Zugang zu Gott zu haben im Gebet und zu wissen, dass Jesus mein HERR ist, gibt dem Heiligen Geist erstmal richtig Schwung und Wind in die Segel.
Gerne würde ich ein Bibel-Café einmal die Woche in meinem Hause machen und Menschen taufen, die sich zum HERRN bekehren und ganz ihr Leben in Seine Hand legen.
Doch die Idee ist eines, der Segen etwas anderes. ER wird erst dann gegeben, wenn auch Gott das will und ich richtig gehört habe.

Niemals würde ich, wie es andere sog. Propheten tun etwas machen wollen, das mir oder dem Teufel dient. Sondern ich möchte, dass es allein der HERR vollbringt. Sein Wort ist meines Fußes Leuchte.

So befehle ich IHM mein Leben an und das, was ich bereit bin für IHN zu tun. Ob ich es als Schwächling schaffe, weiß ich nicht aber der HERR schafft es in mir, so ER die Kraft Gottes in mich gelegt hat. Ich bin schon alt und habe nichts zu verlieren. Meinen Glauben allerdings möchte ich behalten und weiter dem HERRN lobsingen. So sei es.

Der 15. Tag im Juni

Es ist viel geschrieben worden, wenig gegessen und einiges erlebt.
Was bewegt mich?
Es sind die Alltagsdinge, die mir den Tag nicht als nutzlos erscheinen lassen. Morgen ist ein katholischer Feiertag. Wir hatten zuhause einen Altar am Haus an diesem Fronleichnamsfest.

Wenn der Umzug vorbei war und der Altar stand noch, durften wir Kinder damit spielen. Ich weiß nicht ob das die Mutter gesehen hat aber wir haben Obladen aus der Speisekammer geholt und dann Kommunion gespielt und Hostien simuliert.

Dass ich mal aus der Kirche austreten werde, hätte ich nicht gedacht, doch es war eine echte Befreiung, weil diese religiösen Zwänge aufhörten.

Heute gehe ich gerne mal zu einem Gottesdienst in Freikirchen. Wo das Wort Gottes im Mittelpunkt steht, ist es wie in einem echten Zuhause für mich, denn ich bin gerne mit Glaubensgeschwistern zusammen.