25 Jahre sind es nun, dass der Tag der deutschen Einheit nicht mehr am 17. Juni gefeiert wird.
Nun ist es der 3. Oktober, warum auch immer, denn der Mauerfall in Berlin war am 9. November 1989, nachdem Ost-und Westberlin 28 Jahre lang voneinander getrennt wurden.
Es ist viel geschehen, denn wo Grenzen geöffnet werden, entsteht Bewegung. In Familien, in der Gesellschaft und vor allem aber auch wirtschaftlich und politisch. Der Westen ist geschwächt, der Osten kommt nicht richtig auf die Beine und der Ruf nach einem Deutschland wie man es sich mal gewünscht hat wird lauter.
Doch der Ruf nach politischen Lösungen verstummt im Chaos der demokratisch-freiheitlichen Unmoral, durch Klimaerwärmung und Naturkatastrophen, Kriegen und illegaler Zuwanderung. Ordnung scheint unmöglich geworden zu sein.
Wo also anfangen, wenn nicht in der eigenen Familie und bei sich selbst. Was braucht es dazu? Es braucht Werte und zwar diese christlichen Werte, wie sie nach dem 30 jährigen Krieg durch die Pietisten eingeführt wurden. Da, wo wieder gebetet wurde und die Gebote Gottes sowie das Evangelium verkündet wurde, entstand neue Ordnung und Hoffnung. Fleiß und Rechtschaffenheit wuchs in der Gesellschaft, die durch den gelebten christlichen Glauben wie ein Same aufging und zum Segen wurde.
Es ist also der Glaube und das Gebet eines jeden Segen.