Schon als Kind habe ich die Erzählungen über den vergangenen Krieg gehört. Oft habe ich mir Gedanken darüber gemacht. Ich hatte die beste Lösung für die Probleme. Es würde reichen, wenn nur die Obrigkeiten miteinander kämpfen würden oder die, die eben Streit miteinander haben. Später als ich Jugendliche war, gingen viele Menschen auf die Straße um gegen Kriege zu protestieren.
„Stellt euch vor, es ist Krieg – und keiner geht hin“
Die Weltzeit ist bald vorbei, wenn wir auf die Ewigkeit Gottes sehen, sollten wir lieber daran denken, wo wir sie verbringen. Deswegen habe ich angefangen in der Bibel zu lesen und über das Evangelium nachzudenken, wozu Jesus überhaupt hier war und weshalb er umgebracht wurde. War ER doch der einzig Gute, der mir in den Kindergebeten nahe gebracht wurde! Später habe ich IHN in mein Leben gebeten. Dann erst habe ich den lebendigen Glauben kennengelernt, allein aus der Gnade Gottes heraus. Das wahre Evangelium hat nämlich etwas mit der Bekehrung zu tun, die vorausgehen muss, um es zu verstehen. Es geht miteinander einher, das Erkennen und Glauben. Der Hl Geist hilft uns dabei.
Deshalb fordert uns der Heilige Geist auf: „Heute, wenn ihr meine Stimme hört, dann verschließt eure Herzen nicht.“ Heb 3,7