@ ingewitt
Ich beschäftige mich mit dem Thema, weil ich einer bedrohlichen Situation als Kind entkam.
Weil eine Mitschülerin vom Stiefvater missbraucht wurde und schwanger wurde. Weil ich als Erzieherin Kinder in der Gruppe hatte, die Auffälligkeiten zeigten, die auf Missbrauch hindeuteten. Sie waren zu klein, um das, was mit ihnen geschah, zu benennen. Die folgende Meldung machte mich wieder sehr betroffen. Wie kann es sein, dass Eltern für ihre Kinder kein Schutz mehr sind, sondern sogar zu Tätern werden?
Aus dem Hopechannel (Aufklärung über sexuellen Missbrauch)
Laut der polizeilichen Kriminalstatistik 2022 werden in Deutschland täglich 48 Kinder Opfer sexueller Gewalt. Im vergangenen Jahr gab es insgesamt 17.437 Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch, was im Vergleich zu 2021 einen leichten Rückgang darstellt. Zusätzlich wurden 42.075 Fälle von Missbrauchsdarstellungen von Kindern im Netz registriert, was sieben Prozent mehr sind als im Vorjahr. Wenn man diese Missbrauchsdarstellungen von Kindern und Jugendlichen zusammenfasst, ergibt sich eine Gesamtzahl von mehr als 48.800 Fällen. Es ist jedoch anzumerken, dass die tatsächliche Dunkelziffer mutmaßlich viel höher ist, da viele Fälle unentdeckt bleiben.
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Was können wir als Außenstehende tun?
Zuhören und Kinder ernst nehmen.
Ihnen Sicherheit bieten, solange wir mit ihnen zusammen sind.
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Erfahrung in der Internet-Seelsorge (Es gibt Hoffnung frei zu werden)
Das Böse benennen.
Den Teufel als Urheber erkennen, der zur Unzucht verführt und beschmutzt.
Sich ganz vom Bösen lossagen und Jesus folgen, der vergibt und heilt.
Allerdings ist das erst möglich, wenn das Herz bereit dazu ist, der Verdrängung den Weg an das Licht zu bahnen, welches immer eine heilsame Wirkung hat.
Ich bin gerne bereit, dir dabei zu helfen.