Es ist viel geschrieben worden, wenig gegessen und einiges erlebt.
Was bewegt mich?
Es sind die Alltagsdinge, die mir den Tag nicht als nutzlos erscheinen lassen. Morgen ist ein katholischer Feiertag. Wir hatten zuhause einen Altar am Haus an diesem Fronleichnamsfest.
Wenn der Umzug vorbei war und der Altar stand noch, durften wir Kinder damit spielen. Ich weiß nicht ob das die Mutter gesehen hat aber wir haben Obladen aus der Speisekammer geholt und dann Kommunion gespielt und Hostien simuliert.
Dass ich mal aus der Kirche austreten werde, hätte ich nicht gedacht, doch es war eine echte Befreiung, weil diese religiösen Zwänge aufhörten.
Heute gehe ich gerne mal zu einem Gottesdienst in Freikirchen. Wo das Wort Gottes im Mittelpunkt steht, ist es wie in einem echten Zuhause für mich, denn ich bin gerne mit Glaubensgeschwistern zusammen.