iwi-lyrik

Urlaub in Traben Trarbach

Die Wohnung ist wie ein kleines Paradies in dem ich mich geborgen fühle.

„Alles ist immer schön“ , heißt das Buch das ich lese. Erinnerungen werden wach.
Dazu ein paar Zeilen…

Das Bild an der Wand in dem schwarzlackierten Rahmen macht mir Angst. Es zeigt einen schwarzen Mann mit Mantel und Spitz Hut auf einem Boot. Ich frage Oma nach dem Bild und sie erzählt, dass ein Verwandter es malte. Der schwarze Rahmen war bei einem Bombenangriff von einem Granatsplitter gestreift worden. Später erkannte ich, dass es gar kein Mann war, der auf dem Boot stand. Es war ein Segelschiff, das herrenlos durch die Nacht trieb. Das Mondlicht spiegelte sich glitzernd.

Der Verwandte Maler, von ihm habe ich nie viel gehört… vermutlich eine dunkle Geschichte.

Geburtstag

Es drängt sich mir die Frage auf, wann das Leben beginnt.
Ist es der Tag an dem man gezeugt oder geboren wird?
Die Bibel spricht von der Zeugung, wenn es um die Nachkommen geht.

Das sollte uns zu denken geben.

Nicht können oder nicht wollen

Wenn man einen Handwerker bestellt, will man gerne, dass alles gut klappt.
Derjenige, der sich freundlich bemüht, bekommt Verständnis, selbst wenn er die Zeit überschreitet, mit der man gerechnet hat.

Einer Konfrontation, die mit einem Vorwurf beginnt, ist abzuraten,
denn der Fachmann könnte zurück fragen: Willst du mir meinen Job erklären?

Gegenseitiger Respekt erfordert aber auch gegenseitiges Vertrauen. Wer zuviel Mist erlebt hat, kann weniger vertrauen aber er kann im Gespräch herausfinden, wie ernst es dem Fachmann ist, gute Arbeit zu leisten.