iwi-lyrik

Schmetterling und Israel

Von einem Menschen zum andern,
will ich im Heute wandern.

Mit ihnen über den Glauben reden,
haben sie Lust und nichts dagegen.

Gestern gab Gott mir diese Zeit,
es waren drei Menschen dazu bereit.

Einer, der antisemitisch zu schimpfen begann,
hörte sich dann ganz ruhig, mein Zeugnis an.

Gott suchte sich einen wie Abraham,
der auch mit der Magd ein Kind bekam.

Der Segen lag aber auf dem Sohn der Ehe
seither gibt es Zoff ums Land, und Wehe.

Die Wartezeit im Patientenzimmer war lang,
als ich zum Gericht Gottes kam, wurde ihm bang.

Als seine Frau mit ihm wechselte den Platz,
sah sie mich an, wie einen Schatz.

Gut, dass er das mal von andern hört,
sie wäre auch gläubig und er immer empört.

Es reicht, so sagte ich, für die Männer zu beten,
und selbst nicht mehr so viel zu reden.

Eine Frau kam dazu, hörte das und lachte,
ich wurde gerufen und ging dann sachte.

So schön das Land

Ein etwas seltsames Gedicht

Lassen wir mal die Mentalität hier weg,
ist es schön in Bayern, ja Urlaub geht.
Bist zugezogen, hast deine eigene Sicht,
wirst schnell verurteilt, als seltsamer Wicht.
Möchtest nicht mehr dazu gehören,
weil sich die meisten an dir stören.
Lügen sind dir zu Ohren gekommen,
drum hieltest du dich an die Frommen.
Solltest alles von Gott her sehen,
ER ist die Liebe, und lässt dich bestehen.
Die Menschen sind von Jugend an schlecht,
steht in der Bibel, und sie hat Recht.
Jesus sagte: In der Welt habt ihr Angst.
der Bayer sagt: Do wend mer ned gangst.