iwi-lyrik

So schön das Land

Ein etwas seltsames Gedicht

Lassen wir mal die Mentalität hier weg,
ist es schön in Bayern, ja Urlaub geht.
Bist zugezogen, hast deine eigene Sicht,
wirst schnell verurteilt, als seltsamer Wicht.
Möchtest nicht mehr dazu gehören,
weil sich die meisten an dir stören.
Lügen sind dir zu Ohren gekommen,
drum hieltest du dich an die Frommen.
Solltest alles von Gott her sehen,
ER ist die Liebe, und lässt dich bestehen.
Die Menschen sind von Jugend an schlecht,
steht in der Bibel, und sie hat Recht.
Jesus sagte: In der Welt habt ihr Angst.
der Bayer sagt: Do wend mer ned gangst.






Milde sein

Wenn jemand dich auf die eine Wange schlägt, dann halte ihm auch die andere hin. Wenn jemand deinen Mantel will, biete ihm auch dein Hemd an.
Lukas 6,29 

Es war gestern in meinem Herzen Furcht vor einer OP, die im Kiefer stattfinden soll. Kurzfristig habe ich mich dazu entschlossen, denn ich bekam einen Termin, der schon morgen ist. Es wird bei dem einen Kieferknochen etwas entfernt und auf der anderen Seite eingebaut. Habe schon viele Unterschriften geleistet und danach ein „aber“ gehabt.

So betete ich und fragte den HERRN nach einem Wort. Als ich die Bibel zur Hand nahm, stand da „Milde sein“ und ich las die erste Empfehlung zu dem Thema. Das ist der heutige Vers (siehe oben). Das Gelesene beruhigte mich bis in mein innerstes. So bekam ich wieder meinen Frieden über die OP und ich muss sie nicht absagen, wegen hunderter Zweifel. Der Herr wird mir beistehen.

Deine Toten werden leben.
Jesaja 26,19

… lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns umstrickt.
Hebräer 12,1

Gebet
Danke HERR, dass ich mich immer auf Dein Wort verlassen kann und dass du mir auch heute wieder durch den Tag hilfst. Danke für die vielen guten Gespräche, die ich gestern führen durfte und segne die Menschen, die in deinem Wort lesen. Segne sie mit Liebe, Kraft und Besonnenheit. Amen

Israel ein Taumelbecher?

Und Jakob sprach zu Joseph: Gott, der Allmächtige erschien mir in Lus im Land Kanaan und segnete mich 4 und sprach zu mir: Siehe, ich will dich fruchtbar machen und dich mehren und dich zu einer Menge von Völkern machen, und ich will deinem Samen nach dir dieses Land zum ewigen Besitz geben!

1. Mose 48,3+4

Verstehen wir, was in Israel gerade läuft? Die Siedler berufen sich auf den Vers und die Verheißungen aus dem alten Testament. Israel ist ihr Land, von Gott versprochen. Die Demokratischen Kräfte sehen den religiösen Anspruch nicht und wollen, dass alle im Land leben dürfen. Gottes Wille geschehe, so beten auch wir Christen, die wir ebenso einen Anspruch auf das Land hegen, weil dort der Christus geboren ist. Alle haben ihre Kirchen dort gebaut. Die Muslime auch, sie berufen sich auf Abraham, der auch ihr Stamm-Vater ist. Doch Ismael stammt von einem Seitensprung Abrahams und heißt soviel wie: „Er wird zum Trotze seiner Brüder im Lande leben“. Es kann also niemand einen alleinigen Anspruch hegen, aus der heutigen Sicht, und doch gehört das Land wie das Volk Jakobs, der auch Israel genannt wird, zusammen.

So spricht dein Herr, der Herr, und dein Gott, der den Rechtsstreit für sein Volk führt: Siehe, ich will den Taumelbecher aus deiner Hand nehmen, den Kelch meines Grimms, dass du künftig nicht mehr daraus trinken musst…

Jesaja 51,22 

Das hört sich doch nach Frieden an, oder nicht?
Damit ist auch das Friedensreich Gottes gemeint, das nach der Trübsalszeit kommt und nach dem Gericht Gottes über die Menschheit und Welt.

Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

Offenbarung 21,4