iwi-lyrik

Kreativ bleiben durch Vorbilder

Mit den neuen Errungenschaften der Technik bin ich von kleinauf konfrontiert gewesen.
Da fuhr ich mit dem Großvater mütterlicherseits gerne in die Stadt um wieder etwas Neues zu kaufen.

Natürlich hatte er das erste Auto, den ersten Fernseher und den ersten Staubsauger.
Als er mit diesem langen runden Ding nach Hause kam, schimpfte die Großmutter und fragte ungehalten: „Wat haste denn da adwidda jekoof“ – Ich wuchs unter anderem mit der köllschen Sprache in Schwaben auf.

Opa war nicht verlegen und erklärte, dass man mit dem Staubsauger, der wie eine Bombe aussah, auch Fliegen fangen könnte. Nun, das beruhigte die Großmutter, denn Fliegen hatten wir genug.

Heute habe ich mit der neuen Musik-KI einige meiner Gedichte unterlegt … das hat Spaß gemacht. Technik, die nichts kostet gibt es halt nicht… also warum nicht etwas ins Hobby investieren um andern eine Freude zu machen.

hört gerne mal rein

Morgen-Sorgen

Sie erzählt ihm von ihren Sorgengedanken, wärend sie sich die Tränen abwischt um an den gedeckten Frühstückstisch zu kommen. Das hört sich ja wieder ganz so an als hätte sie ihren Moralischen… denkt ihr Mann. „Du weißt doch, wie man da wieder heraus kommt“, bemerkt er, indem er Marmelade kunstvoll auf sein schmales Buttergebäck streicht. Sie weiß, dass es ihm gut geht und will ihm auch nicht die Laune verderben. „Wie denn?“ „Indem du ein Lied singst.“
Sie erinnert sich, dass sie sich als Kind schon immer in den Schlaf sang, wenn sie ungute Gedanken hatte oder eben Angst. Da gerade das Handy neben ihr lag, klickte sie das Moselied an, das sie erst mit KI vertonte.

Tatsächlich lösten sich die unguten Gefühle auf und sie spielte noch ein Gebet, das sie vor Wochen schon kreierte.