iwi-lyrik

Das letzte Jahr

Wäre es unser letztes Jahr,
fänden wir das sonderbar.

Der Eine machte täglich einen drauf,
der Andere hörte damit endgültig auf,
finge an sich zu besinnen,
um dem Teufel zu entrinnen.

Doch helfen alle guten Werke nicht
das merkt er irgendwie, der Wicht.
Was könnte es sein, das ihn befreit,
von der ewigen Verlorenheit?

Da fängt er auch schon an zu flehen,
denn er sieht die starken Wehen,
von denen Jesus verheißen hat,
bevor er kommt, der letzte Tag.

Alles was Du brauchst zum Leben,
das kann dir nur der Glaube geben.
Jesus ist´s, der über die Schwelle trägt,
wenn auch der Teufel emsig daran sägt.

Darum gib Jesus dein Leben in die Hand,
so führt Er dich ins ewige Land.

iwi

ER

Er hat mich aus dem Loch gezogen,
dann sind wir in den 7. Himmel geflogen.
Abgestürzt in des Alltags Hölle,
verwickelt in altes Gewölle.

Jetzt stricken wir am Leben,
das Gott uns zu lösen gegeben.

iwi

1. Gedichtbändchen 2014

Lob motiviert

Ein Lob, das hat mich motiviert,
weiter zu dichten ungeniert.
Dabei möchte ich gern sagen,
Ungereimtes liegt mir im Magen.

Es sollte im Gedicht schon sein,
worauf man sich macht einen Reim.
Nicht, wo der Begriff alleine steht
die Bezüglichkeit verloren geht.

Es ist wohl eine Gabe,
dass man in Reimen sage,
worüber man gerade,
nachgedacht habe.

iwi