iwi-lyrik

Behütet angekommen

Beim Nachhauseweg kam ich durch eine Umleitung bei einer Glaubensschwester vorbei und beschenkte sie mit einem Gedichtbändchen von mir. Auch eine alte Freundin, die auf dem Weg lag, wollte ich kurz besuchen, aber ihr Sohn meinte, es ginge ihr schlecht und ich hinterließ auch für sie ein Gedichtbändchen.
Zu Hause angekommen, aß ich zusammen mit meinem Mann und ging gleich zufuß einkaufen.

Auf dem Weg besuchte ich noch eine Nachbarin, für die ich Eier hatte.
So lässt der Herr auch heute sein Licht leuchten, das mich zu tiefstem Dank ermuntert.

Schnell mit dem neuen Küchenhobel was gezaubert…

Dranbleiben

Werdet nicht träge, sondern tut es denen gleich, die durch Glauben und Geduld die Verheißungen erben.
Hebräer 6,12

Der Missionsaufenthalt war in den letzten Tagen sehr intensiv. Habe viele Bibelverse verschenkt.
Auf all meinen Wegen, war da eine einsame Seele, eine Bank mit einer Witwe oder ein Ehepaar, mit dem Ziel gesund zu werden oder zu bleiben. Einmal las ich sogar das Gedicht „Der Atheist“ jemandem vor, der sagte, dass das sehr gutgetan hat und er hätte mich gerne eingeladen in seinen Verein, der bald ein Fest feiert. Doch es war alles schon geplant und ich sagte, dass ich hier am Tag des Ehrenamtes hier lesen werde. Nächsten Dienstag bin ich dann wieder hier und da gehe ich mal zu den Veranstaltern. Meine Idee ist beim täglichen Konzert einmal zu lesen, zwischen den Musikpausen vielleicht. Langsam kristallisiert es sich heraus, wo der HERR mich noch gebrauchen kann.

Der Vers heute passt zu meinem Leben, denn ich werde nicht träge, den Glauben zu bezeugen.
Möge Gott mir eine gute Heimfahrt schenken und mich so lange im Einsatz halten, wie es nur geht. Amen