Gestern hatte ich nach dem Gottesdienst ein kurzes Gespräch, das aneinander vorbeiging. Dieselbe Person, die sich in der Vorstandschaft erlaubt hatte, unsere kleine Kirche für ihre private Geburtstagsfeier zu nutzen, kam in unseren Gottesdienst und erklärte, dass alles entschieden sei und die Kirche abgestoßen werde. Ich entgegnete, dass die Gemeinde vor Ort wichtig ist, damit sie wachsen kann. Sie entwertete meine Aussage, indem sie sagte: „Wir sind EINE Kirche“ und dass alles bereits beschlossen sei – und das, bevor wir überhaupt ein Mitspracherecht hatten. Es scheint, als habe sie selbst ein Interesse daran, sich das Hab und Gut der örtlichen Kirche anzueignen, nämlich das Erbe und unsere investierte Arbeitskraft. Mein Mann und ich waren sehr aufgebracht, und ich sagte: „Du wirst sehen, Gott wird die Sache regeln. ER baut die Gemeinde.“ Wir gaben die Angelegenheit ins Gebet.
Die Kirche wird im Dorf bleiben.