iwi-lyrik

Plötzlicher Wandel

Herr Professor ich glaube dass ich deswegen neue Linsen brauche, weil ich ohne Brille gar nichts mehr sehe.
Nun, das ist klar, dass sie nichts mehr sehen, doch warum sind sie hier und warum wollen sie eine künstliche Linse. Naja genau aus diesem Grund. Aber ihr Sehvermögen ist gut. Wie jetzt. Sie sehen zu 80-100% und ein erkranktes Auge ist das noch nicht. Wenn sie den grauen Star beseitigen wollen, dann bezahlt das die Krankenkasse. Wenn es aber noch soweit ist, dann müssen sie das selbst bezahlen. Er macht es mir madig und plötzlich, warum auch immer holt er einen Zettel hervor und erklärt alles genauestens und macht einen OP Termin aus. Ich zeigte ihm die Druckstelle der Brille auf meiner Nase.
Mein Mann kam dazu und meinte, dass er vielleicht auch mal nachschauen lassen müsste. Kurzer Hand befahl der Dr. Augenarzt einen Platzwechsel und lies ihn die 5 Meter entfernten Zeichen und Zahlen aufsagen. Er schaute kurz noch in seine Augen und meinte, der grauen Star ist bei ihm fortgeschrittener als bei mir.
Jetzt haben wir gleich Termine gemacht für ihn.

Nachmittags geschlafen … die Augen waren noch lichtempfindlich. Abends gings wieder.

Spät übt sich, wer kein Meister werden will

Mal sehen, was der HERR hier noch vor hat.
Ökumene ist für uns keine Option, weil sie von Irrlehren des Weltgeistes durchtränkt ist.
Unser geistliches Fundament bleibt Jesus und das Wort Gottes. Möge uns der HERR beistehen.

Der neue Tag

Was wird der Tag heute bereit halten.
Gestern war es heiß und schön zugleich – ein richtig sommerlicher Tag mit gutem Ausgang im Biergarten.
Gute Freunde mit guter Musik und guten Wirtsleuten.
Wir danken Gott für alles.

Wir hielten zu zweit in unserer kleinen Kirche eine Andacht.
Was wird sein, wenn die Mächtigen uns bedrängen?
Der Psalm 41 gibt Zuversicht.

Psalm 41
Vom Tod gezeichnet, von Freunden verlassen
1Ein Lied von David.
2Glücklich ist, wer sich für die Schwachen einsetzt!
Wenn ihn ein Unglück trifft, hilft der Herr ihm wieder heraus.
3Der Herr wird ihn beschützen und am Leben erhalten;
im ganzen Land wird man von seinem Glück erzählen.
Gott überlässt ihn nicht der Willkür seiner Feinde.
4Und wenn er auf dem Krankenbett liegt,
steht der Herr ihm zur Seite und hilft ihm wieder auf.
5Deshalb bete ich zu dir: »Herr, ich habe gegen dich gesündigt,
aber sei mir gnädig und mach mich wieder gesund!«
6Meine Feinde wünschen mir Böses und fragen hämisch:
»Wann ist er endlich tot? Niemand soll mehr an ihn denken!«
7Wenn mich einer von ihnen besucht,
heuchelt er Mitgefühl.
In Wirklichkeit sucht er nur Stoff für seine Verleumdungen.
Kaum ist er fort, verbreitet er seine Gerüchte über mich.
8Alle, die mich hassen, tun sich zusammen
und tuscheln hinter meinem Rücken.
Sie planen Böses gegen mich und verfluchen mich.
9»Die Krankheit soll ihn auffressen!«, sagen sie.
»Wer so daniederliegt, steht nicht wieder auf!«
10Sogar mein engster Freund, mit dem ich mein Brot teilte
und dem ich vertraute, tritt mich nun mit Füßen.
11Du aber, Herr, sei mir gnädig und richte mich wieder auf,
damit ich mit meinen Feinden abrechnen kann!
12Du lässt nicht zu, dass sie über mich triumphieren;
daran erkenne ich, dass du mich liebst.
13Du hältst zu mir, weil ich unschuldig bin.
Für immer darf ich in deiner Nähe bleiben.
14Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels,
von jetzt an bis in alle Ewigkeit!
Amen, so soll es sein!