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Wozu braucht es die Frommen?

Als ich ein Kind war, wurden der Pfarrer als fromm und die Kirchgänger als gläubig angesehen. Es war selbstverständlich, dass die Frommen uns von Jesus erzählten und für uns beteten. Der katholische Pfarrer vermittelte das Bild eines strafenden Gottes, aber Jesus war für uns wie ein imaginärer Freund. Der Glaube an Seine Barmherzigkeit weckte in mir den Wunsch, mit IHM verbunden zu sein, und so bekehrte ich mich spät zu IHM. Das stieß jedoch auf wenig Verständnis, da das Gottesbild vieler durch verwirrende Lehren verändert war. Trotzdem wird Gottes Strafe für die gefallene Menschheit gerade in heutigen Zeiten immer deutlicher. Doch wer wagt es heute noch zu sagen, dass jeder ein Sünder ist und die Gnade Gottes sprich das Evangelium in Christus Jesus braucht? Es ist unangenehm, unmodern und passt nicht in den Zeitgeist, der sich Esoterik nennt und viele Gesichter hat. Dennoch ist es der richtige Weg, dem HERRN zu folgen, der für uns sein Leben gab und die Auferstehung dem versprach, der sich zu IHM bekehre.

Wie kann man trotz diesen Zeiten als Gläubiger den Frieden mit Gott finden? Oder wie kann man Gott überhaupt finden? Ich denke, dass es der HL Geist ist, der unsere Herzen bewegt und durch unseren Geist zum Herzen spricht: Du bist von Gott gewollt und Jesus liebt dich – vertraue auf IHN – und lies in seinem Wort.

Im Evangelium nach Johannes 15,7 spricht Jesus: „Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, könnt ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch zuteilwerden.“ Das ist ein zentraler Vers über die Bedeutung, in Verbindung mit Jesus und seinem Wort zu bleiben.

Hätte hätte Fahrradkette

Wenn man alt ist, dann denkt man des Öfteren, hätte ich das doch so oder so gemacht.
Hatten wir denn Lust auf Berater? Nein!
Jeder Mensch geht seinen Weg, wie er ihn gehen will und Gott lässt uns laufen.
ER lässt zu, dass wir fallen aber er hilft uns auch wieder auf, wenn wir nach IHM rufen.

Immer im Heute zu Seiner Ruhe eingehen, das ist das Wichtigste.
Denn ER spricht oft zu uns und gebraucht uns schon mal für andere zum Trost.
Bereitschaft zum Dienst überwindet Sinnlosigkeit.

Begegnung am Straßenrand (Gebet mit einer verzweifelten Frau)