iwi-lyrik

Einäugig

Bis morgen sehe ich nur mit einem Auge, dem operierten gut, und freue mich darauf, morgen meine zweite Linse zu bekommen. Wieder klar sehen, und das ohne Brille – wie wunderbar! Ein großes Lob an meinen Herrn Prof. Dr. Fabian, der bei den Untersuchungen stets eine Schleife trägt, natürlich nicht bei der OP. Für mich ein Mann von Adel, weil er seine Arbeit mit Können und Herzblut ausführt – zum Wohle der nahezu blinden Menschen.


Das Augenzentrum Rosenheim macht gerade in diesen Zeiten viel Werbung und es ist wirklich ein Segen für die Brillenträger, die danach darauf verzichten können, sagen wir mal so … beinahe … denn eine Lesebrille ist wohl noch nötig, hieß es.

Ortheils Gewohnheit

Sprache und Schweigen
Arbeit mit sich selbst ist schreiben

Als Kind war ich z. B. immer in Sprache eingehüllt und zwar von meiner Mutter, Großmutter und anderer Menschen, die unseren Hof bevölkerten..

Meine Verwandtschaft war aus Köln und im heimatlichen Schwaben, wo ich in Dialekte eingebunden war, vor allem auch auf dem Feld mit den Flüchtlingsfrauen, die aus dem Böhmerwald und anderen Regionen kamen.
Darüber würde ich doch gerne erzählen… mal sehen.