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Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.
2.Korinther 5,19

Gottes Schöpfungsakt war doch nicht etwa unvollkommen?
Warum liegt die Schöpfung im Stöhnen?
Warum lässt Gott das Sterben zu?
Die Antwort liegt in der Trennung zu IHM.

Aber, wer nach IHM von Herzen sucht, der wird IHN finden, so lesen wir in Seinem Wort an uns.
Gott hat uns also nicht ohne Anweisung und Hilfe hinterlassen. ER gab uns sein Wort und war selbst die Mitteilung an uns, durch seinen Menschensohn Jesus Christus. Der für unsere Schuld ans Kreuz ging und die Kluft zu Gottes Reich überwunden hat, indem er auferstand von den Toten.

An Jesus zu glauben, heißt ewiges Leben im Herzen zu tragen.

Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand.
Psalm 73,23

Ich war als 4 jähriges Kind in der Menschenmenge beinahe verloren gegangen.
Alle Jacken sahen ähnlich aus, ein gesprenkelter Wollstoff, an den Ärmeln mit Knöpfen, wie die meines Vaters, der mich mit zu einer Veranstaltung nahm. Es war im Freien an einem Sonntag, denn alle waren gut gekleidet. Plötzlich verlor ich Vaters Hand und geriet in Panik als ich bemerkte, dass es gar nicht sein Anzugärmel war, den ich ergriff. Laut rief ich nach dem Vater und er nahm mich bei meiner rechten Hand, wie es auch der Psalm heute sagt. Genauso wie damals habe ich nach Gott gerufen als ich in Not war. Bis heute leitet er mich durch sein lebendiges Wort und spendet mir Trost, wann immer ich drohe, in der Menschenmenge verloren zu gehen.