IWI-LYRIK

An sich selbst zweifeln

Ich habe gestern einen Spruch gelesen. Ein Kind war in einem Kurzvideo zu sehen, das gerade anfängt zu weinen, nachdem es gescholten wurde. Die Gesichtszüge zeigten deutlich wie es anfängt vernichtende Gefühle in sich zu spüren. Der Mund verzog sich und das ganze Gesichtchen war erbarmenswert anzusehen.
Der Vers machte deutlich, dass man zwar nicht die Liebe zum Schelter verliert, doch zu sich selbst.
Das hat mich sehr betroffen gemacht, weil auch ich so behandelt wurde und gehandelt habe.

Wenn wir heil werden wollen, dann sollten wir Gott um Vergebung bitten und denen vergeben, die uns
weh getan haben, und sind wir selbst es gewesen, durch unser sündhaftes Wesen.
Jesus ist für unsere Schuld ans Kreuz gegangen und hat sie mit seinem reinen Blut bezahlt.
ER macht uns wieder liebesfähig und frei für die Liebe zu IHM, zu uns selbst und den Nächsten.


Der Papst ist tot, aber nicht der HERR

Versuche andere nicht zu richten, sondern aufzurichten… war das Schlusswort eines Beitrages aus dem Radio Segenswelle, den ich heute um 5 Uhr noch mitbekam. Ein erhabenes Solo-Cello-Musikstück von Bach folgte: *Wer nur den lieben Gott lässt walten* und ließ mich daran denken, dass ich erst vor Tagen am Karfreitag auch so ein wunderschönes Cello-Stück als Short-Video auf WhatsApp sah. Ein junger Mann saß vor einem Bergkreuz und spielte „Näher mein Gott zu dir“ – Wie erhaben es doch klang, und es bewegte mich sehr.
Wenn ich beim Orgelspiel in der Kirche dem HERRN zum Lobe singe, bin ich auch oft bewegt. Wenn Gott unsere Herzen anrührt, dann nur, weil ER möchte, dass wir IHM ganz nahe sind. Das ist beim Lobgesang der Fall und es sind wunderbare Momente. Selbst Jesus hat Loblieder gesungen lesen wir in Markus 14,26. Es war im jüdischen Glauben üblich die Psalmen zu singen. Das haben die christliche Kirchen auch übernommen.

Gebet

Danke HERR, dass ich dir zur Ehre Loblieder singen darf.
Segne diesen Tag, und bewahre uns vor dem Bösen. Amen