iwi-lyrik

Topf und Deckel

In einem alten Sprichwort heißt es: Jeder Topf findet seinen Deckel. Es bezieht sich auf die Ehe zwischen Mann und Frau. Eine Ehe im Zeichen Gottes ist vor allem bei Juden und Christen üblich. Gestern sah ich ein Kurzvideo, in dem zwei verschleierte Frauen und ein Mann über ihre Situation sprachen. Der Mann war mit der ersten Frau zu sehen und bestätigte ihre Aussagen. Sie zählte ihre Rechte gegenüber der zweiten Frau auf, die wiederum erklärte, dass sie lediglich putzen und kochen dürfe. Es handelt sich um eine Regelung im Islam. Gestern sprachen wir im biblischen Frauenkreis darüber, dass wir vorsichtig mit Irrlehren sein sollen. Im Zusammenhang mit der Endzeit sagte Jesus zu den Seinen: „Seid wachsam, dass euch niemand verführe.“ Vermutlich gilt in allen Religionen: Wo man aufwächst, fühlt man sich kulturell zuhause. Nur eines ist gewiss: Jesus bleibt der verheißene Erlöser. Das Evangelium wurde bereits im Alten Testament den Juden angekündigt. Doch was die Menschen daraus gemacht haben, ist eine Religion, vermischt mit Okkultismus und Irrlehren, die auf den breiten Weg führen, von dem Jesus sprach. Der schmale Weg, der ins ewige Leben führt, bedeutet, IHM nachzufolgen. Die Trennung von Gott durch unser sündhaftes Wesen, hat Gottes Sohn, der ohne Sünde war, am Kreuz durch sein heiliges Blut wiederhergestellt. Wer es als Erlösungsakt für sich selbst annimmt, ist errettet und kommt nicht ins Gericht, so lesen wir in Joh 3,16. Jesu Auferstehung wurde von über 500 Menschen bezeugt und niedergeschrieben. Das ist das wahre Evangelium, dass Jesus der Christus ist. Das Wesen Gottes in sich tragend, wie uns der Heilige Geist lehrt, der in uns ist, so wir glauben.


Habgier ist Götzendienst

Nennen wir die Habgier Ilsebill, wie im Märchen.
Das Märchen „Vom Fischer und seiner Frau“ stammt aus der Sammlung der Brüder Grimm und erzählt die Geschichte eines Fischers und seiner Frau Ilsebill. Der Fischer fängt eines Tages einen sprechenden Butt, der ein verwunschener Prinz ist. Seine Frau drängt ihn dazu, sich immer größere Wünsche vom Butt erfüllen zu lassen – erst eine Hütte, dann ein Schloss, dann König, Kaiser und schließlich Papst. Doch als sie verlangt, wie Gott zu sein, verliert sie alles und landet wieder in ihrer bescheidenen Fischerhütte.

Was das Märchen ausdrückt zeigt, dass es noch einen über uns gibt, der zu bestimmen hat, Gott selbst. ER hat uns ins Leben gerufen und will, dass wir durch Seinen Sohn ins ewige Reich gelangen. Denn wer an IHN glaubt, wird gerettet und kommt nicht ins Gericht. Darum ist es wichtig, sich nicht der falschen Sicherheit durch Kirchenzugehörigkeit hinzugeben, sondern dem wahren Glauben an das Evangelium – Jesu Opfertod und Auferstehung.

„Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ Joh 3,16

Ein Freund, dem ich eine Antwort auf die Frage gab, *was glaubst du eigentlich*, entschied sich noch im selben Augenblick für das Evangelium, denn ich hatte ihm Joh 3,16 vorgelesen. „Wenn das so einfach ist, dann glaube ich auch.“ Dass er es ernst gemeint hat und ich für ihn beten durfte, erkannte ich, wie er sich danach verhielt. Er war wie ein Bruder geworden und beschenkte mich mit Früchten aus seinem Garten. Dann passierte etwas, was seine Frau nicht verstand, Gott erfüllte ihm als Jäger seinen letzten Wunsch, bei dem er jedoch einen Herztod erlitt. Ich bin mir ganz sicher, dass er ein erfülltes „Hinübergehen“ mit Dank im Herzen hatte. Seliges Wissen, Jesus ist mein.

Danke HERR, dass Du an eines Jeden Herzenstür klopfst und möchtest, dass aufgetan wird. Amen