iwi-lyrik

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub

Ich fahre gerne wieder nach Hause.
Freue mich dort mal wieder was zu verändern,
wegzuwerfen, zu verschenken, was ich nicht mehr brauche.
Wenn man im Urlaub ist, macht man fast alles für die Sinne, nicht für die Dinge.
Zu Hause ist es so, dass uns die Dinge im Zaum halten, denn man hat sie sich angeschafft, weil man dachte, das brauche ich jetzt, damit mir die Arbeit mehr Spaß macht. Ja, das tägliche Kochen, Putzen und Waschen, braucht neue Geräte und Anreize es gerne zu tun. Doch gibt es halt auch Pflichten, die man am besten zuerst erledigt, dass man wieder Freiheit hat. Ich mache das alles am Vormittag. Nach dem Essen ist Schluss. Da tue ich das, was mir guttut. Wie machst du es?
Habe neuerdings in TikTok gesehen, dass es eine Krankheit sein soll, wenn man nicht weiß, wo anfangen. Ist schon interessant, was sich die Psychologen alles einfallen lassen, um ihr Geld zu verdienen.
Schade, dass sich die „ADHS ler“ oder wie sie sich nennen, auf dem „Krankheitsbild“ ausruhen und daran gebunden bleiben. Dabei sind sie ganz gesund und haben ihren Verstand, der sie eigentlich eines Besseren belehren müsste.

Erst das Notwendige,
Dann das Nützliche,
zuletzt das Angenehme zu tun.

Ich glaube, darum rede ich

Soll ich denn
meine letzten Jahre
noch schweigen?

Den hoffnungslosen Jungen
nicht zeigen,
was die Seele
mit Glauben erfüllt?

Es sind Gottes Worte
und Jesu Liebe,
die vergessen lassen
des Lebens Hiebe.

Der Trost, der von IHM ausgeht,
das Böse hinwegfegt.

iwi

Kalt und nass

Ein Mai, der kalt und nass,
schon öfter geschah sowas.
Die Wonne, die der Monat schenkt,
gerne man zurück noch denkt.
Wie war die Maiandacht so schön,
hat man sich danach gesehn.
Jugendliches Treffen zu zweit,
von zu Hause nicht mal weit.
Wir blieben in dunklen Ecken stehen,
keiner konnte uns da sehen.
Die Augen bei den Sternen,
heute kann man daraus lernen.
Die Gestirne machen ihren Lauf,
hört auch das Leben einmal auf.

iwi