Wunderbares Septemberwetter

Was macht Bestseller aus?
Wenn Autoren und ihre neuesten Bücher von den Medien gehypt werden und die Verkaufszahlen in der ersten Woche besser sind als bei anderen Büchern, gelten sie als Bestseller. Medien pushen Neuerscheinungen, indem sie Autoren einladen und auf das rote oder blaue Sofa setzen. Häufig wird dies vom Verlag initiiert, der ohne Bestseller nur schwer Gewinne erzielt.
Ich selbst höre gerne darauf was Kritiker zu den Neuerscheinungen sagen. Spannend finde ich, wie unterschiedlich ihre Bewertungen ausfallen – von begeisterten bis hin zu völlig vernichtenden Urteilen sind da zu hören. Selten sind sich alle einig.
Auch ich hatte eine Lieblingsautorin, Frau Lewitscharow, die leider im letzten Jahr viel zu früh verstorben ist. Ich schätzte sie für ihre deftige schwäbische Ausdrucksweise, ihren klaren Verstand, ihren Mut, ihre eigene Geschichte im Roman zu verarbeiten, und ihre Offenheit für das Bibel Wissen. Sie war keine dem Zeitgeist anheim gefallene links-woke Autorin.
Jetzt rückt sich eine Autorin (Wahl) über Interviews in den soz. Medien ins Rampenlicht, weil sie über eine entgangene Chance den Literaturpreis zu bekommen, verpasste. Mal sehen, was die Kritiker zu sagen haben.
Zufällig habe ich heute im Fernsehen gesehen, dass es einen neuen Podcast gibt, der eat, READ, sleep heißt.
KI sagt dazu
„eat.READ.sleep“ ist ein beliebter Bücherpodcast von NDR Kultur, der sich mit viel Charme und Witz dem literarischen Leben widmet – und dabei auch kulinarisch nicht zu kurz kommt