*1952 im Lkr. Dillingen/Do. wohnhaft seit 1980 im Chiemgau.
Ausbildung Soz. Päd. Akademie zur Erzieherin, zertifiziertes Bibelstudium bei Missionswerken, Internet- und Brief-Seelsorge, Blog-Autorin, Veröffentlichung von Gedichten und christlicher Literatur und CD *iwisong*
Wenn man alt ist, dann denkt man des Öfteren, hätte ich das doch so oder so gemacht. Hatten wir denn Lust auf Berater? Nein! Jeder Mensch geht seinen Weg, wie er ihn gehen will und Gott lässt uns laufen. ER lässt zu, dass wir fallen aber er hilft uns auch wieder auf, wenn wir nach IHM rufen.
Immer im Heute zu Seiner Ruhe eingehen, das ist das Wichtigste. Denn ER spricht oft zu uns und gebraucht uns schon mal für andere zum Trost. Bereitschaft zum Dienst überwindet Sinnlosigkeit.
Begegnung am Straßenrand (Gebet mit einer verzweifelten Frau)
Die Ecke möchte ich mal erkunden, meinte Peter, und trotz meiner vorangegangenen Ohren- und Halsschmerzen machten wir uns auf den Weg. Noch nicht ganz fit und verschwitzt packte ich kurzerhand alles zusammen, und los ging es. Wir informierten unseren Sohn und trafen uns mit ihm zum Essen. Sein Arbeitsplatz ist nur eine Stunde entfernt, und von unserem Hotel war es nur noch eine Viertelstunde zu fahren. Wir hatten uns lange nicht gesehen, daher freute ich mich sehr, als er mit uns im Biergarten saß. Zuvor waren wir kurz in seinem Büro, wo uns besonders der Hund freudig begrüßte. Es war Monate her, dass wir uns zuletzt gesehen hatten. Das Hotel war neu, und wir fühlten uns wie die einzigen Gäste. Noch am selben Abend gingen wir ins Kino und sahen den neuen Film mit Kinseher und Zimmerschied. Sehr lustig und ungewöhnlich verrückt, wie Bonnie und Clyde auf Bayerisch und alt. Am nächsten Tag besuchten wir ein Schloss und eine Altstadt, deren Namen ich nicht nennen möchte, da sie mit einer sehr unangenehmen Vergangenheit verbunden ist. Zufälligerweise war unser jüngster Sohn zur selben Zeit auf einem Berg, der damit in Verbindung steht. Schön war, dass wir trotz einiger unangenehmer Zwischenfälle schon einen Tag früher nach Hause fuhren und ich endlich wieder an meinem schönen See Kaffee trinken konnte. Mein Mann hatte die Erkenntnis, dass man nicht alles machen muss, was man sich einbildet, das war das Beste und vor allem, dass wir unser Erlebtes in einem Podcast festhielten. Denn wir haben schon so viel wieder vergessen gehabt, was uns dann beim Erzählen wieder einfiel.
Was mich betrifft, stehe ich für den Glauben ein – für die Wahrheit, die von Gott kommt. Alle Schrift ist durch seinen Heiligen Geist inspiriert. Wer das leugnet und behauptet, Menschen hätten sich alles ausgedacht, kennt das Wort Gottes nicht. Verständlich, wenn in Schulen die Evolutionstheorie gelehrt wird, was für Christen als Irrlehre gilt und Ungehorsam gegenüber Gott darstellt. Christen leben mit dieser Erkenntnis, doch sie erheben sich nicht über diejenigen, die noch im Unglauben sind; vielmehr wünschen sie, dass auch diese zur Wahrheit Gottes finden. Eine Kirche ist dazu nicht unbedingt nötig, das stimmt, aber dennoch wurden sie gebaut. Über Jahrhunderte haben Künstler, Gläubige und Hoffende versucht, darin auszudrücken, wie groß Gott ist, und ihm die Ehre zu erweisen. Doch wie steht es heute um den wahren Glauben, der auf das Evangelium und den Herrn Jesus ausgerichtet ist? Ich würde sagen, er ist lauwarm geworden. Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass er heute käme? Wirst du entrückt oder gehörst du zu denen, die sich auf die Brust schlagen und plötzlich erkennen, dass sie verloren sind?
Denn Jesus wird wiederkommen, um die Welt zu richten. Matthäus 24,30, Offenbarung 1,7 und 1. Thessalonicher 5,2.
Im Alten Testament wird das Leben der Juden mit Gott geschildert. Im Neuen Testament erfüllen sich die Verheißungen Gottes, die dort vorhergesagt wurden. Das Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg. Psalm 119,105
Wer tappt schon gerne im Dunkeln?
Heute 5:40 h Sonnenaufgang
Lk 1:78 Weil unser Gott voller Barmherzigkeit ist, / kommt das Licht des Himmels zu uns. Lk 1:79 Es wird denen leuchten, / die im Finstern sitzen und in Furcht vor dem Tod, / und uns wird es leiten, / den Weg des Friedens zu gehen.“