iwi-lyrik

Wem dienen wir?

Man nennt es Gottesdienst, wenn Christen zusammenkommen, doch ist es wirklich ein Dienst, wenn wir nur in die Kirche gehen und nach Hause zurückkehren, ohne über Gottes Wort nachzudenken? Was haben wir eigentlich gehört?

Haben wir zum hundertsten Mal etwas vorgelesen bekommen, gegen das wir schon abgestumpft sind? Es ist schade, wenn wir keine Auslegung eines vom Heiligen Geist geführten Pastors mehr hören. Oft gehen wir so leer nach Hause, wie wir gekommen sind. Doch das ändert sich, wenn wir uns über das Evangelium austauschen und die von Gott an uns gerichteten Worte ernst nehmen und als geistliche Nahrung mit nach Hause nehmen. Das baut uns auf und führt uns in einen Dienst, der Ihm gefällt. Denn Nächstenliebe lässt sich besonders in der Gemeinschaft erfahren, was auch unseren Glauben und unsere Liebe zum Herrn stärkt.

Herr wir bitten Dich, komm segne uns. Amen

Ich liebe den Sommer und das Baden im See

Trotzdem zieht es mich hinaus um Gottes Wort zu verkünden. Bad Füssing, wohin ich aus diesem Grund gerne reise, ist geradezu ein Ort an dem der HERR durch seinen Hl Geist wirkt. Eine Glaubensschwester, die ich kennengelernt habe besuche ich gerne und die älteren Menschen haben dort in ihren letzten Lebensjahren ein offenes Herz für Glaubensgespräche, doch wenig Kenntnis über das wahre Evangelium und Wort Gottes.

Ich fühle mich im Dienst für Gott begleitet, denn Gott hat mich berufen zu tun, was Jesus befohlen hat. Geht hinaus und verkündet das Evangelium. Paulus sagte sogar, auch wenn es keiner hören will. Jesus ist dann mitten unter uns, denn: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Matt 18,20 Manches Einzelgespräch endet auch mit einem Gebet und wir gehen fröhlich und gestärkt im Glauben auseinander.

Ein fröhliches Herz macht ein fröhliches Angesicht; aber wenn das Herz bekümmert ist, entfällt auch der Mut.
Sprüche 15,13

und zog seine Straße fröhlich.
Apostelgeschichte 8,39