Grenzen

Der HERR schafft deinen Grenzen Frieden.
Psalm 147,14

Wenn ich über Grenzen nachdenke, denke ich an die früheren Grenzstationen, die man nur mit einem Ausweis passieren durfte, weil das Land, in das man einreiste, wissen wollte, wer sich im Land aufhält, ob er nützlich ist oder ein Räuber. Natürlich gibt es auch im Privaten Grenzen. Die Wohnung, das Haus, der Gartenzaun zeigt unseren Bereich an und wir sind gesegnet, wenn wir alles haben, was wir brauchen. Doch kann Gott es auch nehmen, besonders dann, wenn wir IHM nicht danken.

Ich finde, es ist wichtig, genau hinzuschauen, ob diejenigen, die unsere Gastfreundschaft annehmen, Freunde oder Feinde sind. Das gilt sowohl im privaten als auch im politischen Bereich. Feinde erkenne ich daran, dass sie nur kommen, wenn sie etwas wollen um ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Ein Freund hingegen hat nichts Ungutes im Sinn und schätzt die gemeinsame Zeit.

Ein Betender wird sich an Gott halten und IHN um Schutz bitten, denn ER nimmt uns ernst und lässt Unrecht nicht ewig bestehen, so wie Er es auch mit Seinem Volk tut.

In Sacharja 2,12 heißt es: Wer euch antastet, tastet meinen Augapfel an.“
In 1. Mose 12,3 sagt Gott zu Abraham: „Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen.“