iwi-lyrik

Vierter Sonntag in Quarantäne

Staune, was einem alles so einfällt, wenn man sich mit niemanden treffen kann, keine Termine hat und einfach nur tun und lassen kann, was man will. Dabei ändert sich für mich nicht viel, außer, dass ich mich jetzt nicht mehr alleine in dieser Situation fühle. Es geht allen gleich, bis auf die, die arbeiten und die Stellung halten müssen. Das Personal in Altenheimen und Krankenhäusern und Verkäufer in den Lebensmittelgeschäften, Handwerker usw. Großer Respekt !!!

Eine Freundin, die mit Sauerstoff leben muss und eine Risikopatientin ist, muss warten, bis ein Impfstoff gefunden wird, so sagte sie mir heute. Dann hoffen wir mal, dass es bald soweit ist. Wir können wieder mehr telefonieren, wie das früher der Fall war.